Kompensation unvermeidbarer CO2-Emissionen
ZNU goes Zero verfolgt im 4. Schritt den Ansatz der freiwilligen CO2-Kompensation. Die freiwillige CO2-Kompensation kommt dort ins Spiel, wo sich Treibhausgase nicht mehr weiter vermeiden und vermindern lassen. Daher muss klimafreundliches Handeln immer an erster Stelle stehen, bevor die CO2-Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen greift. Die freiwillige CO2-Kompensation kann somit nicht das klimaschädliche Verhalten „reinwaschen“ und sie ersetzt auch nicht die möglichen eigenen CO2-Reduktionsbemühungen.
Insbesondere den Unternehmen kommt im Hinblick auf die freiwillige Kompensation eine wichtige Rolle zu, da sie ein wesentlicher Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft sind und großen Einfluss nehmen. Zudem verursachen Unternehmen und Organisationen in Industrieländern wie Deutschland neben – dem Sektor der Energieerzeugung – mitunter die größten Mengen an CO2-Emissionen
(Kriterien gemäß Vorgaben UBA S.32-40).